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2 Kurzfilme zum Thema „Stadtwandel und Erinnerung“

Date :

19 Mai, 2019

Date :

17:00 - 18:00

 

Accessible to english speakers.
Theater im Fluss zeigt zwei Kurzfilme von Documentary Maker und (Visual) Anthropologist Katinka Schlette und Morven Oliver-Larkin in der ehemaligen Schuhfabrik. Die Filme, gedreht in Rotterdam und England, werfen vom Thema her auch ein Licht auf das Klever Quartier im Wandel. Dazu gibt es übrigens am selben Tag um 15 Uhr die Veranstaltung: „Pannier im Quartier – von der Schuh- zur Kulturfabrik oder das Leben ist bunt“ Realitäten und Zukünfte der Stadtteilgestaltung.
Nach den Filmen gibt es die Möglichkeit zu einem Gespräch mit der Filmemacherin.

Baksteenverhalen – Backsteingeschichten
Ein Dokumentarfilm über Stadtwandel, kollektive Erinnerungen, und Zuhause von Katinka Schlette
Können Backsteine mehr sein als nur materielle Objekte? Können Mauersteine die Geschichten ihrer Bewohner*innen erzählen? Der Dokumentarfilm begibt sich auf die Suche und zeigt persönliche Schicksale um den Abbruch und den Wiederaufbau von „De Wielewaal“, einer temporären Wohnsiedlung, die nach dem 2. Weltkrieg im Süden Rotterdams errichtet wurde. Er gibt Einblicke nicht nur in Häuser, Gärten, Arbeitsstätten, sondern auch in das Erleben derjenigen Menschen, die sich mit ihrem Wohngebiet und den Nachbarn verbunden haben. Wir erleben die Auswirkungen von Städtebau und Stadtwandel, das Entstehen sowie den Verlust kollektiver Erinnerungen, Familiengeschichte und Heimat.

Pit Beginnings – Grubenleben
Ein Dokumentarfilm über eine Bewohnerin des postindustriellen Ortes Stoke-on-Trent und ihre Suche nach Erinnerungen, Zeugnissen und Familiengeschichten von Morven Oliver-Larkin und Katinka Schlette
Debbie ist in der fünften Generation ein sogenannter ‘Stokie’. Sie forscht nach den Lebensläufen – den Emotionen und Kämpfen ihrer Vorfahren, die in dem nördlichen Industrieort Englands, „Stoke-on Trent“ gearbeitet haben. Sie sammelt Briefe, Zeugnisse, Gegenstände und Anekdoten und gewinnt daraus Einblicke in das Leben ihrer Vorfahren. So schafft sie Verbindungen zu ihrer Vergangenheit und erhält ein tieferes Verständnis ihres eigenen gegenwärtigen Lebens, aber auch Perspektiven für die Zukunft.

Eintritt frei