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Wir sind noch einmal davongekommen

Date :

15 Juni, 2019

Date :

20:00 - 22:30

 

In der berühmten Menschheitskomödie von Thornton Wilder greifen die historische Zeit und die gegenwärtige moderne Zeit ständig ineinander, was eine gewisse Komik mit sich bringt. Die Geschichte der typischen amerikanischen Familie (Mr. und Mrs. Antrobus, ihrer Kinder Henry und Gladys und ihres Hausmädchens Sabina) spielt in den drei Akten Eiszeit, Sintflut und Krieg. Jede Rolle verkörpert einen bestimmten Archetyp Mensch. Das Schauspiel um Menschensinn, wiederkehrende Vergeblichkeit und Lebensphilosophie ist in die Rahmenhandlung einer Theaterprobe eingebettet, bei der die Schauspieler die Geschichte nebenher kommentieren und interpretieren und dabei Selbsterkenntnisse, auch jenseits der Bühne ans Licht bringen. Das Hausmädchen Sabina fasst zusammen: „Das ist alles was wir tun – immer wieder von vorn anfangen! Warum machen wir uns immer wieder etwas vor? Eines Tages wird die Erde eh erkalten und bis dahin werden all diese Sachen immer wieder geschehen: Noch mehr Kriege, und noch mehr Sinnfluten und Erdbeben.“ Dem gegenüber steht der Optimismus des Mr. Antrobus, der für Adam steht. Es spielt da junge „Theaterlabor“ von Theater im Fluss unter Regie von Harald Kleinecke.

Eintritt 12 € / 7 € ermässigt